Warum wolltest du deinen Blutzucker messen?
Mich mit meiner eigenen Gesundheit zu beschäftigen, ist bereits ein wichtiger und großer Teil in meinem Alltag und auch vor der Nutzung von Hello Inside, war und bin ich sehr bewusst mit meinem Körper, meinem Zyklus und der Ernährung umgegangen. Allerdings gab es dennoch immer wieder regelmäßig die Momente von Müdigkeit, Heißhunger oder auch Appetitlosigkeit. Meinen Blutzucker dahingehend zu tracken hörte sich für mich super spannend und interessant an und ich habe mir hier nochmal mehr Klarheit für mich und mein Ess- sowie Sportverhalten gewünscht.
Du hast dir ja deine Blutzucker-Reaktionen in Verbindung zu deinen Sporteinheiten angesehen. Was ist dir dabei konkret aufgefallen?
Was mir am meisten aufgefallen ist, umso mehr Bewegung stattfand, desto ruhiger und ausgeglichener war meine Blutzuckerkurve über den ganzen Tag verteilt. Meine morgendliche Yogaroutine sorgte für eine gleichbleibende Balance und intensivere Sporteinheiten sorgten zwar erst für einen Aufschwung in meiner Kurve, aber über den Tag gesehen half die Bewegung dabei meinen Blutzucker auszugleichen. Auch lange Spaziergänge waren super. Dadurch konnte ich mich besser konzentrieren, habe mich wieder wacher und fitter gefühlt & das konnte ich auch an meiner Kurve erkennen.
Hello Inside bietet ja auch viel Wissen zum Thema Frauengesundheit an. Was ist dir persönlich als Frau aufgefallen als du deinen Blutzucker getrackt hast?
Meinen Blutzucker über einen gesamten Menstruationszyklus zu testen und zu sehen, wie sich die verschiedenen Zyklusphasen auf diesen auswirken, fand ich super interessant und hilfreich. Zwischen meiner Menstruation und der Ovulation ist mir aufgefallen, dass mein Körper sehr viel toleranter auf verschiedene Lebensmittel reagierte. Während meiner Lutealphase hingegen, merkte ich vor allem Heißhunger und auch einen sehr viel empfindlicheren Blutzuckerspiegel und eine Achterbahn der Gefühle und meiner Energie. Hier half es mir sehr zu sehen, welche Lebensmittel mir gut taten und welche ich zu diesem Zeitpunkt meines Zyklus lieber meiden sollte, um mehr in meiner Kraft zu bleiben. Mit meiner Menstruation durfte ich dann auch noch das Gefühl von Unterzuckerung kennenlernen. Auch hier half mir vor allem das Überwachen meiner Kurve, meinen Blutzucker stabil zu halten.
Was war ein persönliches Learning, an das du dich besonders erinnerst?
Eines meiner größten Learnings und eben auch die damit einhergehende Veränderung in meinem Essverhalten war das Sichtbar werden, wie mein Körper auf Haferprodukte reagiert. Haferporridge sowie Hafermilch waren meine täglichen Begleiter und trieben meinen Blutzucker aber sowas von in die Höhe und ließen diesen vor allem auch sehr schnell wieder sinken. Genauso wie einige Obstsorten, die ich stark reduziert habe. Meine Erkenntnis war hier auf jeden Fall „Gesund ist nicht gleich Gesund“ Das war für andere gut ist, heißt nicht, dass das gleiche auf mich zutrifft.
Was waren weitere Erkenntnisse, die du gemacht hast?
Es hat mir vor allem nochmal mehr geholfen meiner Intuition und Körperempfindung zu vertrauen und mich auch nochmal für bestimmte Lebensmittel und Essgewohnheiten zu sensibilisieren. Einerseits die Erkenntnis was kann ich wann gut essen & dann ist da auch mal was süßes oder Kohlenhydratreiches gut platziert und wann ist eben der nicht optimale Zeitpunkt.
Was hat dir an Hello Inside am besten gefallen?
Am besten hat mir die leichte Handhabung mit der App gefallen. Die Übersicht und direkte Verbindung zu den einzelnen Mahlzeiten war super easy und verständlich. Ernährungstagebuch + Blutzuckertracking in einem.
Was würdest du jemandem raten, der Hello Inside / Blutzuckermessung noch nicht probiert hat?
Vielleicht findest du jemanden, mit dem/der du das gemeinsam machen kannst! Ich konnte das Testing mit meiner Kollegin machen und der Austausch hat uns wirklich sehr geholfen. Auch zu sehen wie unterschiedlich wir auf Lebensmittel reagieren, war mega interessant und erkenntnisreich. Wir brauchen eben alle etwas anderes.
Würdest du Hello Inside nochmal testen und wenn ja, wieso?
Ja, ich würde HI nochmal für mich nutzen. Ich denke als regelmäßige Sensibilisierung ist es super, immer mal wieder zu schauen, was der Blutzucker gerade so macht. Vor allem weil sich unsere Reaktionen, unser Essverhalten und Lebensumstände auch immer wieder verändern. Durchgehend würde ich keinen Sensor tragen aber so 1-2 mal im Jahr finde ich das super!
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