Menopause im Job: Ist es normal dass ich immer total K.O. bin?

Daniela Schwaiger
min.
Menopause im Job: Ist es normal dass ich immer total K.O. bin?
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Energie zurückgewinnen: Wie Bea mit dem Hello Inside Menopause-Programm Brain Fog und Müdigkeit im Job besiegte

Hallo Bea, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Du bist Projektleiterin in einem technischen Betrieb in Stuttgart. Wann hast du zum ersten Mal gemerkt, dass sich etwas verändert?

Bea: „Das erste, was mir auffiel, war, dass ich mich morgens einfach nicht mehr so frisch fühlte wie früher. Früher bin ich aufgestanden, habe schnell gefrühstückt und konnte sofort in den Tag starten. Doch plötzlich war es, als ob ich durch einen Nebel kämpfen musste. Dieser brain fog (den Ausdruck habe ich auch erst im Programm gelernt) war einfach unglaublich lähmend. Es war, als könnte ich mich auf nichts mehr richtig konzentrieren, und meine Gedanken waren träge. Ich saß oft minutenlang vor meinem Computer und wusste nicht mehr, was ich gerade tun wollte. Das war wirklich beängstigend, besonders in meinem Job, wo schnelle Entscheidungen und Präzision gefragt sind.“

Kannst du uns eine konkrete Situation beschreiben, in der du diesen Brain Fog besonders deutlich gespürt hast?

Bea: „Ja, ich erinnere mich an ein Meeting, bei dem ich ein Steering Meeting Präsentation für ein kritisches Projekt halten sollte. Normalerweise bereite ich mich gut vor, aber an diesem Tag verlor ich während der Präsentation immer wieder mitten im Satz den Faden. Ich konnte mich einfach nicht mehr daran erinnern, was ich als Nächstes sagen wollte und ich war weder nervös noch bin ich eigentlich schlecht bei Präsentationen. Die Kollegen schauten mich erwartungsvoll an, aber in meinem Kopf war nur Leere. Ich hatte das Gefühl, als ob mein Gehirn einfach abgeschaltet hätte. Das war so bizarr, und ich habe danach lange darüber nachgedacht, was mit mir los war, ich habe mir auch Sorgen gemacht, ob ich jetzt dement werden oder sowas schreckliches. Das spricht man ja nie aus, aber mein Hirn ist mein Kapital und ich liebe meinen Job…“

Das macht es sehr anschaulich, kann man sich wirklich nicht vorstellen,wenn man dich vor sich sieht... Welche anderen Symptome hast du noch bemerkt?

Bea: „Neben dem Brain Fog war die morgendliche Erschöpfung ein großes Problem. Ich kam einfach nicht in Schwung. Früher reichte mir eine Tasse Kaffee, aber plötzlich brauchte ich zwei, drei Tassen, um überhaupt klar denken zu können. Doch selbst dann fühlte ich mich oft wie erschlagen. Nach der Mittagspause war es noch schlimmer – ich fühlte mich wie ein Zombie, der nur noch auf Autopilot läuft. Das war nicht nur anstrengend für mich, sondern auch für meine Kollegen, denn ich war oft gereizt und dünnhäutig. Einmal ist mir im Teammeeting sogar ein unpassender Kommentar rausgerutscht, weil ich so überreizt war. Ich bin sonst nicht so – ich bin eigentlich sehr geduldig. Aber in dem Moment konnte ich mich einfach nicht zurückhalten, ich hatte das Gefühl, dass mir langsam so alles langsam entgleitet.“

Was hat dich dazu gebracht, das Hello Inside Menopause-Programm auszuprobieren?

Bea: „Eigentlich war ich mir anfangs unsicher, ob das überhaupt etwas für mich ist. Ich hatte keine klassischen Symptome wie Hitzewallungen oder unregelmäßige Perioden. Aber irgendetwas musste ich tun, weil mein Arbeitsalltag immer schwieriger wurde und ich Angst hatte, dass ich meine Projekte nicht mehr richtig managen kann und ich wollte auch nicht gleich eine Keule wie Hormone einsetzen. Dann habe ich über das Programm gelesen und dachte mir: Warum nicht? Ich wollte verstehen, was in meinem Körper vor sich geht.“

Was hast du durch das Programm herausgefunden? Was waren die größten Überraschungen?

Bea: „Die größte Entdeckung war, wie wichtig Schlaf für mich ist. Ich habe immer gedacht, ich schlafe gut, aber das CGM (Continuous Glucose Monitoring) hat mir gezeigt, dass meine Blutzuckerwerte nachts stark schwankten. Das war auch der Grund, warum ich oft so erschöpft war, selbst wenn ich genug Stunden geschlafen hatte. Jetzt esse ich abends keine kohlenhydratreichen Mahlzeiten mehr und vermeide Alkohol. Das hat meine Schlafqualität deutlich verbessert.“

Wie hast du deine Ernährung angepasst? 

Bea: „Früher habe ich zum Frühstück oft Müsli gegessen – meistens irgendein Granola mit Milch. Das war schnell gemacht, und ich dachte, es wäre gesund. Aber ich habe dann festgestellt, dass es meinen Blutzucker nach oben schießen ließ. Jetzt esse ich morgens Eier mit Gemüse und Vollkornbrot, das hält meinen Blutzucker stabil und gibt mir viel mehr Energie für den Tag und mein Mann liebt es (sie lacht)..

Das Mittagessen war auch eine Herausforderung, vor allem in der Kantine. Ich habe oft schnelle Kohlenhydrate wie Pasta oder Weißbrot gegessen, weil ich schon so ausgehungert da ankam. Aber das hat mich am Nachmittag nur noch müder gemacht. Jetzt wähle ich Salate mit Hühnchen oder Fisch und Vollkornoptionen, wenn es die gibt. Das hält mich tatsächlich bis zum Abend fit und ich vermeide das Nachmittagsloch. Riegel und Co. bruche ich keine mehr - nada, ist schon krass, wenn man sich das so überlegt.“

Du hast auch erwähnt, dass Kaffee eine Rolle spielt. Was hast du darüber herausgefunden?

Bea: „Ja, das war ein echter Augenöffner! Ich habe immer geglaubt, Kaffee wäre mein Retter, wenn ich mich schlapp fühlte. Aber das Programm hat mir gezeigt, dass zu viel Kaffee, vor allem nach dem Vormittag, meinen Blutzucker destabilisiert und mich noch müder macht. Jetzt trinke ich nur noch eine Tasse am Morgen und wechsle dann zu Wasser oder Ingwertee, den mag ich total. Es ist erstaunlich, wie viel mehr Energie ich habe, seitdem ich den Kaffeekonsum reduziert habe.“

Wie hat sich dein Wohlbefinden insgesamt verändert, seit du am Hello Inside Programm teilnimmst?

Bea: „Ich fühle mich viel mehr bei mir selbst. Der Brain Fog ist fast komplett verschwunden, und ich kann mich wieder auf meine Arbeit konzentrieren. Die morgendliche Müdigkeit ist auch besser geworden, und ich starte jetzt mit mehr Energie in den Tag. Ich habe gelernt, wie wichtig die richtige Ernährung für meine mentale und körperliche Gesundheit ist, und das hat meine Lebensqualität deutlich verbessert. Besonders die Tatsache, dass ich durch das Programm verstehen konnte, was mein Körper mir sagen will, hat mir geholfen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Meine Panik, dass ich an beginnender Demenz leide, ist auch weg und selbst der eine Trigger-Kollege in der Arbeit lässt mich nun nicht mehr die Kontrolle verlieren.“

Was würdest du anderen Frauen empfehlen, die ähnliche Symptome haben wie du?

Bea: „Ich würde jeder Frau empfehlen, ihren Körper besser zu verstehen und nicht zu warten, bis die klassischen Menopause-Symptome auftreten. Oft sind es die kleinen, unterschwelligen Veränderungen wie Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme, die man leicht übersehen kann. Aber je früher man eingreift, desto besser. Das Hello Inside Programm hat mir geholfen, meine Symptome in den Griff zu bekommen, bevor sie mich komplett übermannt haben. Ich mache das jetzt einmal im Jahr, um mich laufend an meinen verändernden Stoffwechsel anzupassen.”

Vielen Dank, Bea, für deine offenen Worte und deine wertvollen Einblicke. Wir freuen uns, dass du mit dem Hello Inside Menopause-Programm so gute Fortschritte gemacht hast und hoffen, dass deine Geschichte vielen anderen Frauen Mut macht, die sich in einer ähnlichen Situation befinden!

Beas Erfahrungen zeigen, dass Menopause-Symptome nicht immer offensichtlich sind, aber dennoch einen enormen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit haben können. Mit dem Hello Inside Programm konnte sie ihren Körper besser verstehen und durch gezielte Anpassungen wieder zu mehr Energie und Balance finden - eine inspirierende Geschichte, weil sie genau das zeigt, womit viele Frauen kämpfen: Die Symptome sind unklar und schwer überhaupt als Symptome wahrzunehmen. Bisher war auch die Diagnostik diffus und nicht wirklich zufriedenstellend. Ein CGM gibt dir sofort Feedback und du siehst in wenigen Tagen, was bei dir nicht gut läuft und kannst es direkt ändern.

Wir freuen uns, wenn du es auch mit uns probierst!

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